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Wer war Egidius Braun?


Dr. h.c. Egidius Braun wurde am 27. Februar 1925 in Breinig geboren und war von 1973-1992 Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein und von 1992-2001 Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Darüber hinaus war er bis zu seinem Tode am 16. März 2022 im Alter von 97 Jahren seinem Heimatverein SV Breinig auf das Engste verbunden. In der UEFA war er in zahlreichen bedeutenden Funktionen tätig, zuletzt als Schatzmeister.

Wie kein anderer vor ihm, hat Egidius Braun die soziale Komponente des Fußballs in den Mittelpunkt seiner ehrenamtlichen Tätigkeit gestellt. Anfang der 1970er-Jahre wurde auf seine Initiative ein erstes Integrationsprogramm für ausländische Mitbürger aufgelegt, dem zu Beginn der 1980er-Jahre Initiativen zur Betreuung arbeitsloser Jugendlicher folgten. 1986 wurde die WM zum Startschuss für ein einmaliges Hilfswerk: der Mexico-Hilfe.


„Fußball – Mehr als ein 1:0“ wurde zu seinem Lebensmotto

In seiner Eigenschaft als DFB-Präsident begründete Egidius Braun Patenschaften mit großen Hilfs- und Aufklärungskampagnen wie „Keine Macht den Drogen“ oder „Kinder stark machen“. Für die Hilfsprojekte in Mexiko und in Osteuropa ist das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ in Aachen kompetenter Partner.

Der Deutsche Fußball-Bund hat Egidius Braun mit der Ernennung zum DFB-Ehrenpräsidenten ausgezeichnet und das Lebenswerk seines früheren Präsidenten mit der Errichtung der DFB-Stiftung Egidius Braun für soziale Integration, Kinder in Not und Mexico-Hilfe gewürdigt.